Tragikomödie von Aron Lehmann und Carlos V. Irmscher
Regie: Michael Stacheder
Ausstattung: Aylin Kaip
Mit:
Aufführungsdauer:
Landwirt Huber wehrt sich gegen die Agrarindustrie mit ihren Großunternehmen. Seine verzweifelten Nachbarn auf ihren Höfen haben schon aufgegeben, und auch Hubers Betrieb geht den Bach runter. Aber er lässt sich nicht unterkriegen, türmt mit seiner letzten Sau und nimmt das Schicksal selbst in die Hand. Er wird zum Befreier von Tieren aus Massenhaltung, leistet Widerstand und eilt neuen Freunden zur Hilfe. Wie weit wird er kommen?
Der Film wurde zum 34. Internationalen Filmfest München eingeladen (nominiert in der Kategorie ›Neues Deutsches Kino‹) und zum Festival »Filmz« Mainz, nominiert in der Kategorie ›Spielfilm‹. Die Kritik zeigte sich beeindruckt: »Die letzte Sau« sei mithilfe von Mundart und »grimmiger Bodenständigkeit« sowie dem dokumentarischem Blick auf die Praxis der modernen Schweinemast ein großer Wurf gelungen. Nun ist diese »humorvoll-poetische Groteske« auch als Theater-Trip zu erleben.