Schauspiel nach dem Roman von George Orwell
Regie: Mona Sabaschus
Ausstattung: Monika Gora
Mit:
Aufführungsdauer:
Die berühmte Parabel über Machtmissbrauch und gesellschaftliche Mechanismen: Wer bestimmt die Regeln des Zusammenlebens, wer sich wie integrieren oder unterordnen soll und was denen droht, die nicht der Norm entsprechen?
Der Aufstand der Tiere gegen ihren gewalttätigen Herrn führt scheinbar in ein gutes selbstverwaltetes Leben, in dem alle gleichberechtigt sind. Ihre sieben Gebote des ›Animalismus‹ lauten:
1. Alles, was auf zwei Beinen geht, ist ein Feind.
2. Alles, was auf vier Beinen geht oder Flügel hat, ist ein Freund.
3. Kein Tier soll ein anderes Tier töten.
4. Kein Tier soll Alkohol trinken.
5. Kein Tier soll in einem Bett schlafen.
6. Kein Tier soll Kleider tragen.
7. Alle Tiere sind gleich.
Die Botschaft dieser großartigen Geschichte ist immer noch aktuell und besonders geeignet, jüngeres Publikum zum Nachdenken über Machtstrukturen, Widerstand und die Bedeutung
von Freiheit und Selbstbestimmung in der Gesellschaft anzuregen.
Doch auch bei den Tieren kommt es zu Formen der Unterdrückung und Korruption. Am Schluss heißt es: "Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher".